CelloByHeart - ein Weg

CelloByHeart
Ein Weg spielend improvisieren und improvisierend Cello spielen zu lernen!


Mit CelloByHeart kannst Du von ganz Anfang aktiv Musik machen. Es gibt keine komponierten Stimmen, sondern Du gestaltest Deinen musikalischen Beitrag so, daß Du mit Freude beim Ensemble mitspielen kannst. Denn Du lernst am besten genau an dem Punkt, wo es weder langweilig noch überfordernd ist. So kannst Du Teil von komplexer Musik sein, das Ganze wahrnehmen und Dich darin spielerisch bewegen.

Ein wichtiges Element von CelloByHeart sind 18 Melodien, manche davon sehr bekannt wie z.B.
Shalom Chaverim oder Der Mond ist aufgegangen. Gemeinsam ist ihnen, daß sie als Ohrwürmer direkt im Gedächtnis hängen bleiben. Über Zuhören - nicht nach Noten - lernst Du sie "by heart", also auswendig: Zuerst spielst Du einen Rhythmus oder eine gezupfte Begleitung, dann die Melodie und schließlich sogar eigene neue Melodien über die Akkordfolge. Du kannst direkt im Cello-Ensemble mitmachen. Cellist*innen, die schon fortgeschritten sind, spielen dann z.B. die Melodien in hohen Lagen oder erfinden eigene. Jede/r kann direkt Musikalisches beitragen! Patterns (Begleitmotive) ermöglichen neue technische Themen zu trainieren und im Körper zu verankern.

Hinzu kommen 12 Drones (Grundtöne). Sie dienen als Fundament für Improvisationen. Du kannst z.B. über den Grundton D die D-Moll-Tonleiter spielen und Intonation üben. Oder Du improvisierst in D-Moll. So verinnerlichst Du diese Tonart und lernst Dich darin auszudrücken. Begegnen Dir Kompositionen in D-Moll wie z.B. in der Suite Nr.2 für Cello solo von J.S. Bach, werden sie Dir gleich sehr nah sein!

Die TaKeTiNa-Rhythmusarbeit ist ein weiteres Element von CelloByHeart. Mit dem ursprünglichen Rhythmusgefühl verbunden zu sein, stärkt die Lebensfreude und ist wesentlich fürs Musizieren. Mehr Informationen zu
TaKeTiNa hier.


Für mich spannt sich der Bogen von Musik aus dem Moment über das Improvisieren mit Melodien in verschiedensten Tonarten bis zu den Cello-Suiten von J.S. Bach! Durch das tonale Improvisieren begreifst Du Harmonielehre spielend. Cellotechnik übt sich leichter im Ensemble. "Verrückte" Klänge wiederum erweitern die Palette an Ausdruck beim Spielen auf "klassische" Art. Mit der Zeit tauchen im Unterricht je nach Deinem Interesse natürlich auch Noten und im Ensemble Kompositionen für 2 - 12 Celli auf. Und Du kannst z.B. bei den Odenwälder Cello-Workshops mitmachen. Infos zu aktuellen Workshops findest Du hier.


CelloByHeart entwickelt sich immer weiter. Zur CD werden sich in den kommenden Jahren ein Workbook, Videos, Online-Kurse und eine Fortbildung für Cellopädagog*innen gesellen.

Ich freu mich darauf, mit Dir gemeinsam über die ersten Klänge auf dem Cello ins immer komplexere Musizieren zu finden!

Unterricht (die ersten 30 Minuten sind kostenlos) buchst Du, bitte
hier oder per Anruf (0171-3169706). Der Unterricht findet in Darmstadt, Bonn oder online statt.


„Für mich heißt frei improvisierte Musik: Musik aus dem Stegreif zu er/finden - in Kommunikation mit dem Raum, anderen Künstler*innen, Musiker*innen, dem Publikum. (...) Aber das Eigentliche ist nicht die Freiheit. Es sind die Momente, wo Musik zu Musik wird

– unabhängig von Stil, Virtuosität und Erfahrungen – wenn Stille und Vielfalt zugleich spürbar sind.“ 
Sue Schlotte


CelloByHeart - ein Weg "Herz über Kopf" Cello zu spielen!


CelloByHeart

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